Die liebe Bine von „Was Eigenes“ hat die Reihe Schreibzeit (KLICK) ins Leben gerufen.
Das Thema des Monats lautet: 
Mein Blog – ein privates Tagebuch?

Wie privat kann, darf und muss ein Blog sein?

Ich denke, dass muss jeder für sich entscheiden!
Wer einen Modeblog schreibt, wird Bilder von sich veröffentlichen.
Wer einen Wohnblog schreibt, veröffentlicht Bilder von der eigenen Wohnung / Haus.
Doch wie weit offenbart man sein Innerstes?
Was erzählt man seinen LeserInnen? Und was nicht?

Mein Blog ist kein privates Tagebuch. 
Ich zeige euch mein Haus, meinen Garten und meine Whippets (wenn die wüssten ;-)).
Stelle euch meine Lieblingsbücher vor.
Aber Gedanken die mich umtreiben und die man einem Tagebuch anvertraut, wird man hier nicht finden. Oder Tagesabläufe, wie: heute abend ins Kino und morgen mittag dann zum Italiener. 
Mein Instagram-Account ist da schon etwas privater als mein Blog.
Aber wer weiß schon wie sich alles weiterentwickelt?
Als ich zu Bloggen begann, stand für mich fest: niemals ein Bild von mir im Internet!
Und nun? Natürlich habe ich ein Bild von mir auf meiner Profilseite!
Das ist für mich aber vollkommen in Ordnung. Ich bin da irgendwie hineingewachsen und fühle mich nun wohl damit.
Also sage ich niemals nie, sondern gebe nur meine momentane Meinung wieder.
Mein Blog ist nicht meinTagebuch.
Obwohl ich euch gerne meine kleine Welt zeige.
Ich bin ein sehr positiver Mensch. Ich fühle mich wohl in meiner Haut und in meinem Leben.
Ich bin glücklich und zufrieden.
Es gibt für mich kaum Jammerei und Sorgen – das sind nämlich zwei Punkte, die man seinem privaten Tagebuch sehr sehr gerne anvertraut.
Wenn man glücklich ist, dann gibt es gar nicht mehr so viele Zeilen fürs Tagebuch – oder?
Denkt mal darüber nach!
Das ist natürlich etwas kontrovers, aber es gibt ein tolles Buch zu dem Thema: je unglücklicher der Künstler, desto höher seine Produktivität und grandioser seine Werke.
Das Buch heißt „Vincent“ KLICK
* und ich kann es euch nur ans Herz legen!
Ich denke, da steckt schon etwas Wahrheit mit drin. 
Obwohl es im Buch hauptsächlich um Musik, Schriftstellerei und Malerei geht.
Das Bloggen läuft bei mir aber am Besten mit guter Laune – was bin ich froh!!!
Nun habe ich mich aber doch etwas weit vom Thema entfernt – obwohl es für mich auch sehr zusammenhängt. 
Privat ist eben nicht immer positiv.
Ich als Leserin mag keine sorgenbelastete Blogs lesen.
Ich glaube an das Positive, das Glück und die Zufriedenheit.
Deshalb kann es mir nie positiv genug sein!

Und darum gibt es heute auch eine kleine Vorschau auf:

Das Wohnzimmer. Demnächst neu gestaltet – endlich!!!
Hello America!
Ich freue mich sooooo!




Schreibzeit Greetings
Ines

Zu der Reihe Schreibzeit geht es hier entlang: KLICK
Meine Buchempfehlung „Vincent“ von Joey Goebel gibt es hier: KLICK *

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