Machmal reichen die kleinen Dinge um glücklich zu sein …
… ganz ehrlich? 
Nicht nur manchmal, sondern immer! 
Es ist eine Gabe, sich an kleinen Dingen erfreuen zu können.
Ich bin gerade sehr glücklich, weil ich diesen Post für euch schreiben kann und dann danach mit Mr.Eclectic und den Whippets im Wald spazierengehe.
Ja! Mehr braucht es nicht um mich glücklich zu machen. Ich muss nicht von A nach B hetzen und alle Partys und Veranstaltungen mitnehmen.
Ein Wochenende an dem keine Termine anstehen, ist das beste Wochenende Ever! Ich bin dann nicht faul und tue nichts, sondern wurstle so vor mich hin: ich backe was Schönes, ich fotografiere, ich herze Lucy und meinen Sonnenschein Eloise, ich blogge, ich dekoriere neu und ich genieße. Ich mache hauptsächlich Dinge, die mir eine Freude bereiten. 
Und zu fast allem anderen sage ich: „Einen Scheiß muss ich“.
Müssen denn die Lebensmittel-Einkäufe unbedingt am Freitag Mittag oder Samstag Morgen erledigt werden? Das kostet meistens einen halben Tag des Wochenendes!!! 
Ich mache meine Einkäufe am Donnerstag Abend nach der Arbeit und das Wochenende ist danach MEINS.
Müsst ihr jedes Wochenende zu einer Party oder Veranstaltung gehen? 
Wenn es euch Freude bereitet, dann nur zu. Aber wenn ihr es als Pflicht oder Stress empfindet, dann sagt einfach ab! Denn: ESMI !!!
Überlegt euch einfach mal welche eingefahrenen Muster ihr habt, die euch stören, oder die euch viel freie Zeit kosten. 
Dann sagt ihr laut: „Einen Scheiß muss ich“.
Und schon läuft es … ihr werdet euch besser fühlen … und freier! Versprochen!
Mein bisheriges Fazit:
Ich praktiziere ESMI nun seit über 6 Wochen. Was hat sich geändert? Alles!
Alleine schon das Gefühl in sich zu tragen: nichts zu müssen, ist so unglaublich befreiend, dass ich einfach glücklich bin, wenn ich nur daran denke: ICH MUSS NICHTS.
Wenn es um Treffen und vermeintliche Verpflichtungen geht, dann bin ich mittlerweile sehr konsequent und sage einfach NEIN.
Wenn es um zwischenmenschliche Konflikte geht, dann tue ich mir noch sehr schwer. Ich versuche immer noch, mich in jeden hineinzufühlen um seine Beweggründe vor mir und anderen rechtfertigen zu können. So ein Sch das ist nicht meine Aufgabe!!!
Beispiel: neulich hat sich Mr.Eclectic zu Recht über jemanden aufgeregt. Ich habe dann angefangen denjenigen zu verteidigen, obwohl ich nicht wirklich Bescheid wusste und mir einfach gedacht habe, dass es von demjenigen nicht so gemeint war (weil ich ja immer an das Gute im Menschen glaube).
So ein Sch… das ist nicht meine Aufgabe! 
Ich habe mich zum Glück selbst ertappt (Stichwort: Selbstreflektion) und habe SOFORT alles Gesagte zurückgenommen (und das Gegenteil behauptet 😉))).
Danach fühlte ich mich wirklich gut, denn mir wurde bewusst, dass ich nicht für alles und jeden verantwortlich bin!
ESMI!
   
Die 6 Wochen habe mir auch gezeigt, dass ich viel weniger MUSS, als ich mir immer eingeredet habe.  Die Welt dreht sich auch so weiter und ich kann weiterhin mit einem guten Gewissen abends ins Bett gehen.
 


Aber bitte versteht mich jetzt nicht falsch und schmeisst alles hin und macht gar nichts mehr. Das ist nicht die Intention von ESMI. Es geht um Selbst-Reflektion, Hinterfragen von Notwendigkeiten und den Mut NEIN zu sagen!

Genaueres dazu könnt ihr auch in diesem Post: HIER nochmals nachlesen.






Wie sieht es bei euch aus?

Habt ihr ESMI einen Platz in eurem Leben gegeben? Seid ihr konsequent dabei oder eher noch am zarten Herantasten?
Ich bin auf eure Berichte gespannt! 

Ganz liebe Grüße
und einen guten Start ins ESMI-Wochenende
Ines

P.S. Die „ESMI-Philosophie“ stammt nicht von mir, sondern von Sean Brummel / Thommy Jaud. 
Mehr dazu erfahrt ihr im gleichnamigen Buch: „Einen Scheiß muss ich“ (KLICK)
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Daumen hoch! 
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