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Das wichtigste Regal für die Küche ist endlich fertig.
Aufbewahrungstechnisch ist es das Herz der Küche … oder besser gesagt: der Nebenküche.
Nebenküche klingt vielleicht etwas komisch, aber der Raum neben der richtigen Küche fühlt sich genau so an. Die Küche ist nicht wirklich groß, aber der anschliessende Lagerraum, Hauswirtschaftsraum oder eben Nebenküche, macht dies um Längen wieder wett.
Am Anfang stand die Überlegung, ob wir den Raum zur Küche und Esszimmer kpl. öffnen. Wir haben uns jedoch dagegen entschieden. Denn die Nebenküche hat riesiges Potential, all die Dinge aufzunehmen, die man nicht unbedingt in der Küche sehen möchte.
Bei mir ist das zum Beispiel die Geschirrspülmschine, Kühlschrank und all die kleinen herumstehenden Küchengeräte.
Folgendes habe ich also in die Nebenküche gepackt:
Geschirrspülmaschine, Side-by-Side-Kühlschrank, Kaffeemaschine, Toaster, Waschmaschine, Trockner, Vorratsregal
Die Nebenküche macht die Hauptküche zu einem wunderschönen Raum, der sich auf das Wesentliche konzentriert: Kochen.
Nun aber wieder zum famos großen und tollen DIY Vorratsregal:
Mein Mann war bei diesem Projekt wieder federführend.
Ich habe eine schnelle Skizze erstellt, mit den Abständen der einzelnen Regalböden und mein Mann hat aus sägerauhen Holzlatten, die wir hier schon seit Jahren sammeln (es handelt sich hier um Holzlatten die zum Versand von großen Artikeln benötigt werden), das Regal geplant und gebaut.
Da es es sich hier um ein individuell geplantes Regal handelt, das genau auf unsere Nebenküche abgestimmt ist, werde ich euch nicht die genauen Maße mitteilen, da ihr mit diesen definitiv nichts anfangen könnt. Aber ich werde euch die Schritt-für-Schritt-Anleitung zu diesem unglaublich praktisch und großen Regal zeigen:
- sägerauhe Bretter glatt hobeln und zuschneiden
- Holzbretter 2x streichen. Wenn ihr mit Kreidefarbe von „Painting the Past“ streicht, benötigt ihr keine Grundierung.
- etwas breitere Hölzer an die Wand anbringen, auf denen später die Regalböden liegen werden
- die gestrichenen Latten von unten mit Querstreben verbinden. Dadurch entstehen die einzelnen Regalböden. Die Streben geben zusätzlich Stabilität.
- je nach Länge und Größe eures Regales müsst ihr evtl. noch Hochkanthölzer zwischen den einzelnen Böden zur Stabilisierung anbringen.
- ganz zum Schluss überstreicht ihr alle Schrauben und evtl. Macken, die während der Montage entstanden sind
- als Blick- und Lichtschutz habe ich noch eine Vorhangstange angebracht. Der Vorhang (KLICK) macht aus dem ganzen DIY-Projekt etwas besonderes. Und mit einem neuen Vorhang lässt sich auch mal schnell der Look des Regals ändern.
- FERTIG!
Und nun komme ich endlich zum schönsten Teil des DIY-Projektes:
Einrichten und Auffüllen des DIY Regals
Ganz besonders freue ich mich, euch meinen neuen Kooperationspartner WENKO vorstellen zu dürfen. WENKO unterstützt mich bei meinen DIY-Projekten während der Renovierung mit passenden Produkten und ich zeige euch super praktische Ideen und einfache Umsetzungen dazu.
WENKO ist ein familiengeführtes Unternehmen mit ganz viel Herzblut, neuen innovativen Ideen und hochwertigen Artikeln, die den Alltag erleichtern. Das gefällt mir sehr … und wenn dann noch so tolle Produkte dabei entstehen, dann ist die Kombi perfekt.
Idee Nr.1: ein praktisches Mülltrennungssystem mit ganz viel Platz
Ich recycle meinen Müll und trenne ihn deshalb auch immer ganz ordentlich.
Deshalb war mir ein praktisches System mit viel Platz zur Trennung des Abfalls in meiner Küche sehr wichtig.
Nun kommt meine bessere Idee: ich habe Wäschekörbe von WENKO zu Abfallsammlern umfunktioniert. Die Körbe sind rollbar und ich habe das DIY Regal darauf abegestimmt: somit passen die rollenden Wäschesammler perfekt darunter.
PAPIER, PLASTIK, GLAS und PFANDFLASCHEN haben nun einen praktischen Platz gefunden und das Mülltrennen macht nun noch mehr Spaß. Denn endlich ist genug Platz vorhanden!
Wäschekorb grau: KLICK
Wäschekorb taupe: KLICK
Wäschekorb beige: KLICK
Idee Nr.2: Körbe zum übersichtlichen Verstauen
In meinem Regal wird alles Wichtige von Kochlöffeln, über Nudeln, bis zu Gewürzen und Scheren, gelagert.
Alles einfach nur „reinstellen“ macht für mich keinen Sinn. Da dann innerhalb kürzester Zeit ein rießiges Tohuwabohu herrscht. Die Organizer von WENKO sind super praktisch, da es sie in unzähligen Varianten gibt und sie ausserdem einfach zu reinigen sind. Viele besitzen austauschbare Zwischenstreben und so kann der jeweilige Korb individuell angepasst werden.
Die Aufbewahrungskörbe „Adria“ gibt es in unzähligen Größen und Ausführungen. So ist für jeden Zweck etwas dabei:
Aufbewahrungskorb S: KLICK
Aufbewahrungskorb M: KLICK
Küchenorganizer: KLICK
Organizer mit 3 Fächern: KLICK
Organizer mit 4 Fächern: KLICK und KLICK
Idee Nr.3: haltbare Aufbewahrung für Zwiebeln, Knoblauch und Kartoffeln
Praktisch, ökologisch und schön: der Papierbeutel verlängert die Haltbarkeit, da er den Inhalt atmungsaktiv und lichtgeschützt lagert und somit die Keimung verzögert.
Für mich definitiv die beste Art zu Lagern, wenn zum Beispiel ein Keller fehlt. Die Kartoffeln und Zwiebel halten sich wirklich sehr gut in diesen hübschen Beuteln, die oben mit einem naturfarbenen Stoff abschließen.
Aufbewahrungstüte: KLICK
Das ist mein selbstgebautes Vorratsregal für die Küche. Und ich bin wirklich sehr zufrieden damit.
Es ist schön, praktisch und ganz nach meinen Vorstellungen entstanden.
Das Einrichten mit schönen und praktischen Produkten von WENKO hat mein DIY-Projekt perfekt vollendet und ich bin wirklich sehr zufrieden mit dem Endergebnis und freue mich jeden Tag aufs Neue, wenn ich die Nebenküche betrete.
Und die Vorteile von einem selbst gebauten Regal sind einfach unschlagbar: ihr könnt es perfekt nach euren Vorstellungen anpassen und müsst keine Kompromisse eingehen. Und je tiefer ihr das Regal plant, umso mehr Stauraum habt ihr!
Ausserdem seid ihr frei in der Farb- und Materialwahl.
Etwas handwerkliches Geschick gehört dazu, na klar!
Eure Ines
Hier findet ihr alle von mir empfohlenen Produkte:
– Wäschesammler in verschiedenen Farben: GRAU / TAUPE / BEIGE
– Aufbewahrungskörbe Adria: KLICK
– Aufbewahrungstüte: KLICK
– Vorhang: KLICK
– Regalfarbe „Old White“: KLICK
Verlinkt mit Creadienstag und Dienstagsdinge
LIebste Ines,
Ich MUSS dir meine vollste Bewunderung aussprechen. Wie oft habe ich versucht euch ei Renovierungs und Umgestaltungsprojekten mitzunehmen…es gelingt mir einfach nicht.IHc bin da wohl nicht konsequent genaug.
Ja und konsequnet das bist du. Geradlinig setzt du deine Ideen in Taten um und so ergibt sich auch in eurem neuen Heim ein unverwechselbarer IRISSTIL . NIChts kann dich bremsen und ja was soll ich sagen, ES WIRD WUNDERVOLL. Obwohl ich Anfangs wirklich skeptisch war, ob es denn so schön wie euer altes Zu Hause wird? Irgendwie konnte ich es nicht glauben. Aber mit jedem Bild, mit jeder Story überzeugst du mich mehr und ich freue mich über jeden noch so kleinen Schritt mit dir mit.
Und vielleicht schaffe ich es ja, euch bei meinem nächsten Projekt mitzunehmen.
Alles Liebe und weiterhin ganz viel Erfolg, Barbara
Liebste Barbara, ich freu mich soooo sehr über deine Worte!!!! Und ja, es wird noch schöner als im Hamilton … versprochen ;-))!!.
Du hast vollkommen recht: DIY-Projekte zu fotografieren und für den Blog aufzubereiten macht viel Arbeit. Arbeit die zum Projekt ja noch zusätzlich dazu kommt. Das ist nicht immer einfach, aber ich denk dann immer an das Endergebnis. Und das hat sich bisher immer gelohnt.
GLG von Ines
liebe Ines,
dein Nebenküchen-Regal ist wunderschön geworden – und vorallem passt halt einfach alles rein, wenn man die Abstände der Böden usw. selbst bestimmen kann.
ich finde euren Mut, so was komplett neues zu machen bewundernswert!!
aber es wird bestimmt mindestens genau so schön wie im Hamilton!!
das einzige, wo ich noch Bedenken hätte – durch Waschmaschine, TRockner, Spüler und Kühlschrank in dem Raum hast du doch eine ganz schöne Wärmeentwicklung – die Kartoffeln und Zwiebeln wirst du bestimmt relativ schnell aufbrauchen müssen – ich könnte mir vorstellen, dass die Aufbewahrung da nicht ganz optimal ist (bei mir ist es durch die Heizung in dem Raum noch wärmer – meine Kartoffeln müssen nun leider im Kühlscgrank frieren)
liebe Grüße
Manu
Danke liebe Manu!
Die Wärmentwicklung hält sich sehr in Grenzen. Waschmaschine und Kühlschrank sind neutral. Und wenn der Trockner läuft mache ich das Fenster auf. Großartig warm wird es nicht. Aber ich werde den Entwicklungsprozess der Kartoffen und Zwiebeln genau beobachten … ansonsten kommen sie in den tollen Beuteln eben in die Garage.
Liebste Grüße von Ines
Hallo 🙂
Eine ganz tollen Nebenraum habt ihr euch da gebaut! Super schön! 😍
Ich würde gerne euer Vorratsregal nachbauen aber ich verstehe leider nicht, wie ihr die Holzbretter an den Leisten der Wand befestigt habt. Wie hält das ohne Winkel.
Ich hab leider ein großes Fragezeichen über meinem Kopf und hoffe ihr könnt mir weiterhelfen 😅 danke und viele Grüße. Pia
Hallo Manu, wir haben die Holzbretter nur auf die Wandleisten aufgelegt. Die Hauptlast der Bretter wird von den Querstreben gehalten.
GLG Ines
das Regal ist prima geworden und was ich toll finde, dass es auf deine Maße aussen wie innen abgestimmt ist. Die herkömmlichen Schränke oder Regale haben NIE das richtige Maß ::)) Klasse auch die Körbe, habe ich schon < in natura< gesehen und gefallen mir auch super gut.Bei den losen Lebensmitteln bin ich eher skeptisch, meine Zwiebeln treiben immer aus ::))
viel Spaß beim weiteren Bauen und Werkeln und Gruß zu dir
heiDE
Vielen lieben Dank Heide. Genau aus diesem Grund liebe ich das Regal auch so sehr. Es passt einfach perfekt ;-)) und ich musste keine Kompromisse eingehen. Bisher halten sich die Zwiebeln noch ganz gut … aber im Notfall lager ich sie eben in der Garage.
Liebste Grüße von Ines
Liebe Ines
Du könntest glatt als Innenarchitektin gehen,diese vielen wunderbaren Ideen…bei Wenko werde ich mir die wunderbaren Tüten bestellen,Deine Zweitküche ist ja der Hammer,besser kann man nichts verstauen,bewundernswert,wie Ihr alles selber macht,danke,dass Du uns teilhaben lässt…ich bin begeistert..herzlichen Gruss Kläre
Ach liebste Kläre, was freue ich mich über deinen Kommentar!
Danke du Liebe! Und ich nehme euch natürlich gerne mit … ihr sollt ja auch was davon haben ;-).
Liebe Grüße von Ines
Ich habe ja auch vor einem Jahr eine neue Küche eingerichtet, noch vor meiner Hüft- OP, bin aber auch jetzt noch sehr froh über die kurzen Wege, die ich mir mit der neuen Organisation und lauter Schränken mit Schüben eingehandelt habe. Deshalb denke ich, die Nebenküche wird dir ein zusätzliches Fitnessprogramm bieten, weil du ja doch vieles zum Kochen dort wirst aus dem tollen großen Regal holen müssen. Oder bereitest du auf der Arbeitsfläche überm Maschinenpark alles vor?
Euer Projekt verfolge ich interessiert, selbst auf Instagram, habe bisher aber noch nicht kommentiert.
Ich bewundere euren Mut und euren Einsatz!
LG
Astrid
Liebe Astrid, die Nebenküche ist nur einen Schritt von der kleinen Hauptküche entfernt. Und ich bin noch jung und fit. Da passt schon super so wie es ist. Ich habe in der Nebenküche eine sehr lange Arbeitsplatte. Dort bereite ich momentan noch alles zu, da ja noch die Küchenschränke zwischen Spülbecken und Herd fehlen. Ausserdem schreinert mein Mann noch einen mobilen Arbeitsblock. Darauf freue ich mich natürlich, denn dann wird das Essen künftig in der Küche zubereitet.
Liebste Grüße von Ines
Wow, es sieht super aus und total aufgeräumt, hoffentlich bleibt das so, wenn sie in Benutzung geht 😉 Die Fotos sind super und genial aufbereitet für den Blog, da kann ich noch viel über Fotografieren lernen.
Unsere ist mega chaotisch und ich bin ja kein Fan von vielen Bohrlöchern in der Wand, daher haben wir uns für Ikea Ivar entschieden (und schon mehrmals die Einlegebögenabstände geändert).
Danke!!!!
Bisher ist immer noch alles sehr sehr ordentlich! Ich mach dazu auch bald ein Update. Ich denke, mit dem richtigen Ordnungssystem kann es wirklich funktionieren Ordnung zu halten!
GLG von Ines
Es ist ein Traum, eine "Nebenküche" zu haben!
Ich verstehe die Architekten "der Neuzeit" einfach nicht. Früher war gang und gäbe, Abstellkammern/-räume neben der eigentlichen Küche zu haben. Genau für das ganze Zeugs, das nicht ständig offen in der eigentlichen Küche herumzustehen braucht. Wie gerne hätte ich einen solchen Raum, wäre er auch noch so klein. Und es ist ein Traum, darin neben Getränkekisten auch Platz für Waschmaschine und Trockner zu haben, auf der Ebene, auf der man auch wohnt/schläft. Ich muss ständig zig Stufen mit Wäschekörben/Vorräten von oben nach unten und wieder umgekehrt gehen. Das ist so viel unnötige Schlepperei.
Hach, immer wieder schön, bei dir zu gucken, was sich so tut. Danke für deinen schönen Beitrag mit den tollen Fotos dazu.
Viele Grüße
Anni
Ja liebe Anni. Wir wollten ja zuerst die Wände rausreissen und ich bin jetzt sooooo froh, dass wir das nicht gemacht haben!
Ich freu mich sehr über deine lieben Worte und deinen Besuch hier auf meinem Blog!
GLG von Ines
Liebe Ines,
großes Lob für das Regal, ich hab mir für meinen Abstellraum schon ein ähnliches Projekt konzipiert. Nun steh ich vor der Frage, wie ich die Hochkanthölzer an der Decke befestigen soll.
Wie hat das denn Dein Mann gelöst? Ich hab mir schon überlegt, ob ich da L-Winkel verwenden soll, was aber nicht so schön aussieht. Zudem hab ich noch das Problem, dass der Boden gefliest ist.
Liebe Grüße
Anni
Liebe Anni, vielen Dank!
Unsere Hochkanthölzer gehen nicht bis zur Decke, sondern schließen am obersten Boden ab. Und sie fixieren sich somit durch die einzelnen Böden selbst.
Wir haben die Böden ja alle mit Seitenhölzern an der Wand stabilisiert!
Ganz liebe Grüße Ines