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Wisst ihr, was ich schon so lange lernen möchte?
Vogelbestimmung! Denn jeder Winter zeigt mir aufs Neue, dass ich keine Ahnung habe.
Einzig und allein das Rotkehlchen und die Blaumeise kann ich unterscheiden. Alle anderen fliegen munter in meinem Garten von Knödel zu Knödel und ich denke mir jedesmal: was war denn das jetzt für ein Vogel?
Bis ich mein Bestimmungsbuch herausgeholt und nachgeblättert habe, ist der Vogel dann meistens schon weg. Das frustriert und macht keinen Spaß. Trotzdem freue ich mich über jeden gefiederten Gast, denn ich im Garten sehe und denk nicht weiter darüber nach … aber insgeheim würde ich ja schon gerne alle beim Namen nennen.
Und wenn ich dann mit Lucy und Eloise unterwegs bin, geht es genau gleich weiter: „schau mal, dort im Baum! … auf der Hecke … auf der Wiese. Was ist denn das für ein Vogel? Oder der Greifvogel am Himmel: ein Mäusebussard oder …?“ Ich werde es nie lernen!
Ein ganz besonderes Buch, hat meine Einstellung jedoch über den Haufen geworfen:
„Federnlesen – Vom Glück Vögel zu beobachten“
Die gängigen Bestimmungsbücher
lassen meine Interesse an der Vogelbestimmung nämlich immer schnell abebben, da sie mir meistens
nicht weiterhelfen. „Federnlesen“ hat mich vom Gegenteil überzeugt und
mich in eine Welt voller Vogel-Magie entführt. Ich sehe die Vögel seit
der Lektüre mit ganz anderen Augen!
Wisst ihr eigentlich, dass es Vögel gibt, die 200 Tage ununterbrochen in der Luft verbringen? Wisst ihr weshalb manche Vögel runde und andere Vögel längliche Eier legen? Und weshalb gibt es immer weniger Vögel in unserem heimischen Gärten?
„Federnlesen“ gibt
Antworten auf diese Frage und lässt die Lust am Vogelbestimmen und
Beoabachten wieder aufleben.
Und wenn ihr euch wie ich, etwas
näher mit der örtlichen Vogelwelt befassen wollt, dann ist dieses Buch
perfekt. Es ist sehr kurzweilig und interessant geschrieben und speziell
für „Anfänger“ wie du und ich geschrieben.
Bevor ich euch jedoch noch mehr zu meinem neuen Lieblingsbuch erzähle, möchte ich euch erst verraten was ich sehr gut kann: Federn sammeln … fast so gut wie mein Mann. Er
hat einen noch besseren Blick für alle Schätze auf dem Boden als ich.
Und so steigt meine Federsammlung von Jahr zu Jahr an. Ich habe eine Feder-Schatzkiste in der ich alle Fundstücke sammle und u.a. für verschiedene Deko-Projekte aufbewahre.
Mein neuestes Feder-DIY ist super einfach und besteht fast nur aus natürlichen Materialen.
Ihr braucht dafür: Federn, Basteldraht, Treibgut und / oder schöne Steine.
So geht´s:
- mit dem Draht umwickelt ihr mehrmals den Stein oder Ast
- danach schlingt ihr den Draht einmal um den bereits verwickelten Draht und lasst ihn nach oben ansteigen
- dann beginnt ihr den Kiel der Feder zu umwickeln
- schneidet das Ende des Drahts mit der Schere ab
- Fertig!
So einfach, so schön und so natürlich. Und ein ganz besonderes Andenken an euer gesammeltes Strandgut wie Steine und Treibholz.
Nun aber zurück zu meinem neuen Lieblingsbuch:
Ich habe „Federnlesen“ bereits nach den ersten Seiten in mein Herz geschlossen, da es besonders ist. Die Autorin Johanna Romberg hat die Gabe, mich sofort in die Welt der Vögel zu entführen und dort zu halten. Denn sie ist ehrlich und sagt ganz deutlich, dass es für Anfänger unglaublich schwer ist, Vögel anhand ihres Gefieders (dass nämlich öfters wechselt: Jungtier, Mauser, Männchen, Weibchen, …) oder der Stimmen auseinanderzuhalten.
Und sie gibt sehr gute Tipps, wie man das Vogelbestimmen lernen kann. Dazu braucht es jedoch Zeit. Ruhe und Ausdauer.
Ihre eigene Geschichte zur Vogelliebe erzählt sie wunderbar verstreut über knapp 300 Seiten, die mit wunderschönen Illustrationen bedruckt sind.
Apropos: auch wenn ihr nicht drauf aus seid, zukünftig alle Vögel im Garten und Park zu bestimmen, so kann ich euch das Buch trotzdem ans Herz legen. Denn es hält so viel Wissenswertes, Wichtiges aber auch Lustiges über die Vogelwelt parat:
- ein klares JA! zur ganzjährigen Vogelfütterung. Denn unsere Landschaft ernährt die Vögel nicht mehr. Es gibt kaum noch Brachflächen und wilde Ecken und dank Biozide + Dünger sind die Felder und Wiesen wildkraut- und kleintierfrei.
- es gibt einen Vogel, der nicht laufen und hüpfen kann: der Mauersegler. Er vebringt 90% seines Lebens in der Luft. Er schläft und frisst sogar während des Fliegens. Wenn er eine Bruchlandung auf dem Boden hat, ist er meistens verloren. Deshalb gibt es in Griesheim speziell eine Klinik für Mauersegler. Dort werden Federn transplantiert, Ausgehungerte aufgepäppelt und noch sehr viel mehr!
- die Form des Vogelei wird durch die Art der Flugstrecke bestimmt: Dauerflieger und Luftakrobaten legen gemäß ihrer dünnen windschnittigen Körper längere und spitzere Eier. Während Kurzstreckenvögel wie Eulen und Hühner eher runde Eier legen.
- die Taube ist eigentlich ein Waldbewohner. Die heutigen Stadttauben haben sich jedoch dem urbanen Lebensstil angepasst.
Der Titel des Buches: „Federnlesen – Von Glück Vögel zu beobachten“ kann ich zu 100% bestätigen!
Denn: Oh ja, glücklich macht es definitiv. Ich bin schon öfter morgens im Esszimmer gesessen und habe die Vögel am Futterhäuschen beobachtet. Danach war ich immer entspannt und auch glücklich. Diese kleinen gefiederten Gesellen, berühren mich im Herz und deshalb möchte ich einfach mehr über sie und ihre Welt erfahren.
„Federnlesen“ entführt in eine Welt voller Vogelwissen und Vogellust. Ich sehe die Vögel seit der Lektüre mit ganz anderen Augen und kann ich euch dieses Buch nur ans Herz legen.
Denn dieses Buch wird euch auch glücklich machen und es ist perfekt für alle die gerne draussen sind und die Natur lieben. Ausserdem ist es ein tolles Geschenk für Naturliebhaber.
Ein Exemplar könnt ihr momentan auf meinem Instagram-Kanal gewinnen: KLICK
Schaut also vorbei und verratet mir, wieso ihr das Buch „Federnlesen“ gewinnen möchtet.
Die Verlosung endet am 21.04.18 und ihr könnt nur über einen Kommentar bei Instagram teilnehmen.
Jetzt drücke ich euch die Daumen und mit etwas Glück gewinnt ihr dieses wundervolle Buch.
Noch eine Frage zum Schluss: sammelt ihr auch Federn?
Eure Ines
Hier könnt ihr das Buch bestellen: KLICK
Verlinkt bei Raumseele
Verlinkt mit Creadienstag und Dienstagsdinge.
Liebe Ines,
das ist ein Post wie für mich geschrieben und fotografiert. Danke dafür! Ich bin ja ein grosser Vogel-Fan und habe gerade kürzlich auch etwas zum Thema geschrieben. Bei mir werden die Vögel jetzt seit drei Jahren ganzjährig gefüttert und ich bin begeistert davon. Wenn die Tiere Junge haben, kann man herrlich beobachten, wie sie für den Nachwuchs Insekten fangen und sich selber nachher am Futterhäuschen stärken. Die Fütterung trägt also definitiv zu ihrer Entlastung bei. Und ich denke, dass die Fütterung ausserdem wirklich hilft, den Bestand zu vergrössern oder zumindest zu halten – bei uns hat es ausserordentlich viele Vögel, im Moment vor allem Spatzen, Meisen und Goldammern. Aber gestern war sogar ein Buntspecht zu Besuch und ich konnte ihn (mehr schlecht als recht, aber trotzdem…) fotografieren. Also auf jeden Fall werde ich heute sicher noch auf Insta vorbeischauen und mein Glück versuchen. Denn auch wenn ich einige Vögel bestimmen kann: Das Buch ist bezaubernd und ich hätte es sehr gerne in meinem Regal. 😉
Hab einen schönen Tag!
Liebe Grüsse,
Nadia
P.S.: Die Federndeko finde ich toll und ja, ich sammle auch Federn! 🙂
Danke liebe Nadia für deine tollen Worte. Ja, Ganzjahresfütterung ist so wichtig für unsere gefiederten Freunde. Du machst es genau richtig und wirst dafür mit wundervollen Vögeln im Garten belohnt.
Nimm unbedingt an der Verlosung teil! Du wirst das Buch lieben! Versprochen!
Liebste Grüße von Ines
Danke für den Buchtipp. Auch ich habe das Problem mit der Bestimmung und kann dabei Hilfe gebrauchen. Und ich füttere seit zwei Jahren auf alle Fälle bis die Jungtiere flügge geworden sind. Ich habe das gleiche wie meine Vorschreiberin beobachten können. Die Elterntiere fangen unermüdlich Würmer und Insekten für den Nachwuchs und stärken sich dann an der Futterstelle.
Die Federndeko werde ich meiner Tochter zeigen, weil sie immer wieder Federn mit nach Hause bringt und im Zimmer herumliegen oder dem Spieltrieb der Katze zum Opfer fallen.
LG Petra
Liebe Ines,
na klar sammle ich Federn 🙂 Und von Deinem schönen DIY habe ich eine Abwandlungsidee. Wir haben unzählige Hühnergötter, die Steine mit dem Loch. Ich versuche mal, die als Unterteil anstelle des Drahtes zu verwenden. Mal schauen, ob es gelingt.
Wie bei Nadia wird hier seit 3 Jahren ganzjährig gefüttert. Wir haben kein Problem mit Blattläusen, die werden alle verzehrt. Und dieses Jahr hoffe ich darauf, das die Vögel Geschmack an Buchsbaumzünslerraupen finden.
Vor zwei Wochen habe ich das erste Mal eine Wacholderdrossel bei uns gesehen. Ich habe das Tele angeschraubt und sie von Ferne abgelichtet, um sie hinterher am PC zu bestimmen. Gestern war ein ähnlicher Vogel da und hat im Teich gebadet. Größe wie die Wacholderdrossel aber anders gezeichnet. Den habe ich leider nicht aufs Foto bannen können. Ich krieg das noch raus 🙂
Liebe Grüße
Karen
liebe Ines, ich sammle Federn, habe Stöcke und Steien, wäre nie auf diese tolle Idee gekommen, DANKE für die Idee, klasse ! herzlichst Kathrin
PS ich füttere auch das ganze Jahr. Bei uns ist viel los…zZ singt schon die Nachtigall
Liebe Ins,
Danke für den tollen Beitrag und die Verlosung. Seit wir auf dem Land wohnen, interessiere ich mich immer mehr für Vögel und versuche immer krampfhaft sie zu bestimmen. Das Buch wäre genau richtig für unsere Familie.
Wir füttern mittlerweile auch ganzjährig, aber dank Nachbars Katze nehmen die Vögel das Angebot nur mäßig an. Da besteht noch Handlzungsbedarf.
LG und ein sonniges Wochenende, ZAUBERFRIEDA